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I01 FAQ Lexikon

 
I01 FAQ Lexikon
 
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Kleines Lexikon zu technischen Begriffen der Videoüberwachungstechnik


 

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FAQ

Abstände bei IR-Licht
Bei direkter Beleuchtung mit Infrarotscheinwerfern sollten 1,5m Mindest-
abstand eingehalten werden, um Augenschäden zu vermeiden. Entfernungen
unter 1m Abstand müssen auch bei kurzem Blickkontakt als gefährlich
angesehen werden.

AGC
Die automatische Verstärkungsregelung hebt die Amplitude des Videosignals
bei niedriger Objektbeleuchtung an. Zu beachten ist, dass auch das
Bildrauschen im Videosignal verstärkt wird. Dies kann zu Körnung im Bild
führen.

Alarmverarbeitung
Die meisten Umschalter, Multiplexer, Kreuzschienen und digitale Aufzeich-
nungssysteme bieten umfangreiche Alarmverarbeitungsfunktionen, die es
ermöglichen, eingehende Alarmmeldungen in vielerlei Hinsicht aufzubereiten,
z. B. die Aufschaltung der Alarmquelle als Vollbild auf dem Monitor.

APC
die Apertur-Korrektur bewirkt eine Kantenanhebung, die eine höhere
Detailerkennbarkeit ermöglicht. In fortschrittlichen Kameras erfolgt
eine Korrektur sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung.

Auflösung
Nicht die Sensorgröße ist entscheidend für die Auflösung bzw. Detail-
wiedergabe, sondern die Anzahl der aktiven Bildpunkte (Pixel). Diese
werden in der Regel durch die Anzahl der horizontalen mal vertikalen
Pixel angegeben.
z. B. 752 x 582 Pixel. die Horizontalauflösung ist die Anzahl der
vertikalen so genannten TV-Linien, die eine Kamera über die gesamte
Bildbreite noch sichtbar wiedergeben kann.

BAS
BAS-Signal (S/W-Videosignal), Kombiniertes Bildhelligkeits- (B),
Austast- (A), Synchronsignal (S). Bei S/W-Kameras sollte der
Spitzenspannungswert 1 Volt an einem Widerstand von 75 Ohm sein.

Bildschirm Diagonale / Beobachtungsabstand
14 cm (5,5") ca. 0,9 m
23 cm (9") ca. 1,4 m
30 cm (12") ca. 1,8 m
43 cm (17") ca. 2,6 m

- Bild besteht aus einzelnen 2D- und 3D-Objekten: Video, Audio, Text,
Grafik etc.

- Auflösung 720 x 576

- Übertragungsbandbreite 5 KBit/s bis 3 MBit/s

- Bildrate variiert bis zu 25 Bilder/s je nach Bandbreite

- Störungssichere Übertragung "Real Audio"

- "Multimedialer Standard" (Video, Audio, Objekte...)

- Hohe Qualität / Auflösung (PAL)

- Flexibler Einsatz durch große Bandbreite, z. B. "virtueller Hörsaal"
oder W-LAN Anwendungen

C-Mount
C-Mount-Gewinde = Objektivfassung mit Zollgewinde.
Der Durchmesser beträgt 1 Zoll (25,4 mm).

C oder CS Mount
Bitte beachten: Ein C-Mount Objektiv kann sowohl an einer C-, als auch
CS-Mount Kamera verwendet werden (bei CS-Mount mit einem 5mm Adapterring).
Ein CS-Mount Objektiv ist jedoch NICHT für ein C-Mount Kamera geeignet.

C-Mount
Standardgewinde zur Objektiv-Befestigung (Außen-Durchmesser: 1",
Auflagemaß: 17,52mm). C-Mount-Objektive können in Kombination mit einem
5mm-Adapterring auch an CS-Mount Kameras verwendet werden.

CCD
CCD = Charged Coupled Device = Ladungsgekoppelte Halbleiter.
Halbleiter Bildsensor zur Umwandlung optischer Hell-Dunkel-Werte in
elektrische Impulse. Bildsensor für Videokameras.

Duplex Multiplexer
Multiplexer mit zwei Bildprozessoren. Somit können alle Kameras in Mehr-
fachbilddarstellung am Videomonitor betrachtet und gleichzeitig auf einem
Videorekorder aufgezeichnet werden.

Digital Zoom
Dieser erlaubt dem Benutzer eine elektronische Vergrößerung des Bildes.
Da es sich hier um keine echte (optische) Zoomfunktion handelt,
verschlechtert sich in der Regel die Bildqualität bei hohen Vergrößerungs-
stufen.

Einstellung
Neben dem Standort der Kamera und der Qualität des Objektives
entscheidet vor allem die richtige Wahl des Bildausschnitts über die
Detailerkennung im Videobild. Will man wissen, wie viele Personen in
einem Raum sind, muss man möglichst den gesamten Raum
aufnehmen. Will man wissen, wer in dem Raum ist, muss man
möglichst nur die Eingangstür aufnehmen, um detailliert jede einzelne
Person zu erkennen, die den Raum betritt oder verlässt. Ist beides
gefordert, ist dies nur mit mehreren Kameras möglich.

Eclipser
Der Eclipser blendet extrem helle Bildbereiche (z. B. Autoscheinwerfer)
aus. Die Blendensteuerung wird hierbei nicht von so genannten
"Spitzlichtern" beeinflusst.

Ethernet
Ethernet ist die heute am weitesten verbreitete Technologie für lokale
Netzwerke (LAN). Es ist als 10Mbps, 100Mbps und 1Gbps Netz verfügbar.

Ein Ethernet LAN verwendet in der Regel Kat. 5/6 Leitungen.

Electronic Shutter
Kameras mit ESC (AES) können Verschlusszeiten von !/50 bis zu 100.000
Sek. bieten. So kann die Kamera - gute Lichtverhältnisse vorausgesetzt -
auch sich schnell bewegende Objekte noch scharf abbilden.

FBAS
FBAS-Signal (Farb-Videosignal), Kombiniertes Farb- (F),
Bildhelligkeits- (B), Austast- (A), Synchronsignal (S). Bei Farb-Kameras
sollte der Spitzenspannungswert 1 Volt an einem Widerstand von
75 Ohm sein.

Farbe oder SW
Eine Farbaufnahme wirkt für das menschliche Auge natürlicher.
Nachteil: Mehr Beleuchtung erforderlich, geringere Auflösung als bei
Schwarz/Weiss-Bildern. Deshalb sollte Farbe in der industriellen
Anwendung nur eingesetzt werden, wenn Farbe zusätzliche wichtige
Informationen liefert.
Beispiele:
Bei einem Banküberfall: Hatte der Täter einen roten oder blauen
Pullover an?
In der Automation: Farben geben wichtige Hinweise über
Temperatur und Beschaffenheit. für die Detailerkennung ergibt die
Farbe keine zusätzliche Information, im Gegenteil. Ein Farbmonitor ist
in der Auflösung, bedingt durch die Fernsehnorm, grundsätzlich
schlechter als ein S/W-Monitor. Auch kann das menschliche Auge ein
S/W-Bild wesentlich höher auflösen als ein Farbbild.

Funk
Bei einer Signalübertragung per Funk lassen sich Distanzen im
Gebäude bis zu 50m und im Freien bis 300m übertragen. dieser
Übertragungsweg ist sehr störanfällig und sollte nur im Notfall gewählt
werden. Wenn die Möglichkeit einer Kabelverlegung nicht gegeben ist,
kann eine Richtfunkstrecke in Betrieb genommen werden.
Voraussetzung für eine Richtfunkübertragung ist eine direkte
Sichtverbindung zwischen Sender und Empfänger. Auf diese Weise
lassen sich mit den entsprechenden Empfangsantennen Distanzen
bis max. 5 km überwinden.

Farbkameras
Farbkameras bieten zusätzliche Bildinformationen, die je nach Anwendung
entscheidend sein können. So kann z. B. eine Person mit roter Jacke
schneller vom Wachpersonal identifiziert werden.

Funktion der AES
Der Automatische Elektronische Shutter variiert die Auslesegeschwindigkeit
des CCD-Sensors. Dadurch passt sich die Kamera wechselnden
Lichtverhältnissen an. Die AES Funktion ist hilfreich, wenn die zu
überwachende Szene nicht allzu großen Schwankungen unterworfen ist. In
diesen Fällen kann eine günstige Optik mit manueller Blende gewählt
werden. Der Lichtpegel wird entsprechend von der Kamera reguliert.

Glasfaser
Videosignalübertragung mit Glasfasern werden häufig für größere
Distanzen eingesetzt. Es können Reichweiten bis zu ca. 15 km
verstärker- und störungsfrei realisiert werden.

Größe
Für die Wahl der Bildschirmgröße ist ausschließlich der
Beobachtungsabstand entscheidend. Fälschlicherweise wird häufig
angenommen, dass die Auflösung mit der Größe der Bildröhre steigt.
Im Gegenteil, eine grosse Bildröhre hat in der Regel eine geringere
Auflösung und ist auch durch die größeren mechanischen
Abmessungen elektronisch schlechter zu justieren und auszuregeln.

Heizung
Gehäuse für den Außeneinsatz sind in der Regel mit einer Scheibenheizung
ausgestattet. Damit wird die Kondenswasserbildung von innen an der Front-
scheibe verhindert. Die Heizung kann sich, bei Absenkung der Umgebungs-
temperatur unter einen bestimmten Wert, automatisch einschalten (sofern
ein Thermostat vorhanden ist).

IP
IP steht für "Index of Protection", eine international festgelegte
Norm für Berührungs- und Fremdkörper- (1. Ziffer) sowie Wasserschutz
(2. Ziffer). "IP67" steht demnach für "Verhinderung von staubeintritt" und

"Schutz beim Eintauchen in Wasser".

Infrarot-Beleuchtung
Beleuchtung im nahen Infrarot-Spektralbereich, für das menschliche Auge
ab einer bestimmten Wellenlänge weitestgehend unsichtbar. die Lichtemission
ist, üblicherweise von 715nm Wellenlänge ("halbdiskret", als roter Punkt
wahrnehmbar) bis hin zu 950nm ("volldiskret"), ausgelegt.

Ist IR-Licht schädlich für die Augen?

Unter Umständen, ja, denn das menschliche Auge kann die Wellenlänge der
infraroten Strahlung nicht als sichtbares Licht wahrnehmen, d. h. die
Augeniris reagiert nicht darauf. Dies kann zu irreparablen Schäden an
der Netzhaut führen. Andererseits wird schwache IR-Beleuchtung in der
Diagnostik eingesetzt, um den Augenhintergrund zu untersuchen. Vorsicht
ist jedoch bei allen in der Überwachungstechnik eingesetzten Schein-
werfern geboten, deren Lichtleistung den für das Auge ungefährlichen
Wert in der Regel übersteigt.

IR-Empfindlichkeit
Je nach Applikation kann eine erhöhte IR-Empfindlichkeit des Sensors
sinnvoll sein. Beispiel hierfür ist eine Überwachung in Verbindung mit
IR-Beleuchtung. Hierbei werden in der Regel Leuchtmittel eingesetzt, die
in einem Bereich von 750-950mm (Wellenlänge) arbeiten. Die Sensoren in
unseren IR-empfindlichen Kameras weisen eine entsprechend hohe
Empfindlichkeit in diesem Spektralbereich auf.


Koax
Das Koaxialkabel ist das am meisten benützte Übertragungsmedium.
Bei langen Kabelstrecken wird das Videosignal der Kamera schwächer
und die TV-Linien Auflösung (Bildschärfe) wird geringer. Solche
Verluste lassen sich mit Verstärkern wieder ausgleichen.


Max. Kabellänge ohne Verstärker 300-500 m
Max. Kabellänge mit Verstärker 600-1000 m

Manuelles Objektiv
Alle Objektivfunktionen wie Blende, Fokus und ggf. Zoom können manuell
eingestellt werden. Es eignet sich vornehmlich für den Einsatz in
Innenbereichen, in denen die Lichtverhältnisse relativ konstant sind,
bzw. es kann an Kameras mit elektronischem Shutter betrieben werden.

Macrotuben (Zwischenringe)
verlängern die Distanz zwischen Objektiv und Kamerachip. Sie werden
verwendet, um sehr große Abbildungsmaßstäbe zu erreichen. Allerdings muss
hierbei der Einfluss durch Lichtverlust sowie die Verstärkung chromatischer
und geometrischer Fehler auf die Abbildungsqualität berücksichtigt werden.


Monitor
Die Entscheidung für herkömmliche Röhren- oder LCD Monitor wird vom
Einsatzort bestimmt. In modernen Empfangshallen oder in Ladengeschäften
mit wenig Raum im Kassenbereich stellen die flachen und formschönen
LCD Monitore eine platzsparende Alternative dar.

Um eine gute Deteilerkennbarkeit zu gewährleisten, sollten für hoch-
auflösende S/W Kameras auch ausschließlich S/W Monitore mit hoher
Auflösung zum Einsatz kommen.

Bei der Multibilddarstellung mittels Quadsplitter oder Multiplexer sollte
ein Monitor mit mindestens 14" Bildschirmdiagonale gewählt werden, damit
die Erkennbarkeit in den einzelnen Quadranten gewährleistet ist.

Je nach Anwendung oder Einsatzort kann auch ein gering auflösender
Monitor ausreichend sein, wenn z. B. nur der Füllstand in einem Silo
überwacht werden soll.

Farbe oder S/W?
Farbmonitor bieten zusätzliche Bildinformationen, erreichen aber nicht
die Auflösung guter S/W-Monitore.

Montageort
Der Montageort sollte so gewählt werden, dass die Kamera ausserhalb
des Zugriffbereichs eines Unberechtigten liegt. Ausserdem sollte die
Kamera möglichst unauffällig positioniert werden, es sei denn, man will
mit der Kamerainstallation eine psychologische Abschreckung
erzeugen. Wichtig ist aber vor allem, die Kamera möglichst so zu
positionieren, dass eine direkte Gegenlichteinstrahlung in das Objektiv
vermieden wird. Gegenlichtsituationen verschlechtern die Bildqualität
erheblich. Für die Ausseninstallation bedeutet das, dass die Kamera
nach Möglichkeit so hoch montiert wird, dass durch entsprechende
Neigung der Kamera kein Himmel bzw. Horizont im Bild zu sehen ist.
Für Innenaufnahmen bedeutet das, dass die Kamera von der
Fensterseite in den Raum und nicht auf das Fenster gerichtet ist.

MPEG-4
Multimedialer Standard, der eine sehr hohe Auflösung erlaubt. Ursprünglich

als Videocodierung für extrem niedrige Datenraten entwickelt, soll MPEG-4
möglichst viele Anwendungsbereiche abdecken: Video-/Audiostreams, wie
Animationen, computergenerierte Objekte etc.

NTSC
NTSC = National Television System Committee (USA)
Farbfernsehnorm, 5,5 Zeilen, 60 Halbbilder/Sek.

Nennformat
Mit Nennformat ist die Auslegung des Objektivs für ein bestimmtes
Sensorformat gemeint (1/4",1/3",1/2",2/3" bzw. 1"). Das Nennformat muss
mindestens gleich, bzw. größer als das Sensorformat der Kamera sein.

Objektive
FCF (Faktor Chip-Format der Kamera 3,4 für 1/4"-Kameras, 4,4 für
1/3"-Kameras, 6,8 für 1/2"-Kameras) multipliziert mit A (Abstand der
Kamera zum Objekt in Meter) geteilt durch B (Breite des Bildausschnittes
beim Abstand in Meter) ergibt die BW (Brennweite des Objektivs (Linse)
in mm).
Zum Beispiel: In einem Abstand von 10 m wollen Sie eine Breite von
5,5 m beobachten. Sie haben 1/3"-Kamera zur Verfügung.
Berechnung: 4,4 x 10 /5,5 = 8 mm. Mit einem 8 mm Objektiv kann die
gewünschte Bildbreite erreicht werden.

PAL
PAL = Phase Alternation Line (Germany)
Farbfernsehnorm, 625 Zeilen, 50 Halbbilder/Sehen

RS-232 Schnittstelle
RS bedeutet "Recommended Standard" (Empfohlener Standard) und 232 ist
ein anerkannter Standard der Elctronic Industry Association (EIA). Über
diese Schnittstelle können serielle binäre Daten ausgetauscht werden.


SCART
1. Audio rechts out
2. Audio rechts in
3. Audio links out (SVHS: Chroma-Signal
4. Audio-Masse in/out)
5. RGB-Blau-Masse
6. Audio links in
7. RGB-Blau-Signal (SVHS: Luminanz-Masse)
8. Schaltspannung
9. RGB-Grün-Masse
10. Datenleitung 2 (SVHS: Luminanz out)
11. RGB-Grün-Signal
12. Datenleitung 1 (SVHS: Luminanz in)
13. RGB-Rot-Masse
(SVHS: Chroma-Masse)
14. Masse für Datenleitung
15. RGB-Rot-Signal
16. Austastsignal
17. Video-Masse
18. Austastsignal-Masse
19. Video out
20. Video in
21. Schirmung/Masse




























SECAM

SECAM = Séquentiel Couleur á Mamoire (France)
Farbfernsehnorm, 625 Zeilen, 819 Bildpunkte je Zeile.

Shutter

Elektronischer Verschluss in der CCD-Kamera, der die variable
Belichtungseinstellung wie bei einem Fotoapparat in festen Schritten ermöglicht.

Dadurch werden, sich bewegende Objekte nicht mehr
unscharf und verschwommen aufgenommen.

Steuerung des Objektivs (DC) per Spannung

Bei DC Objektiven wird die Blende über einen in der Kamera enthaltenen
Signal-Vergleichsverstärker gesteuert. Vorteil: Der Anschlussstecker ist
bereits fertig konfektioniert, da alle Kamerahersteller die gleiche
Steckerbelegung für DC-Objektive verwenden.

Schwenk/Neigekopf

eine auf einem Schwenk/Neigekopf montierte Kamera kann ferngesteuert
horizontal (schwenken) und vertikal (neigen) bewegt werden.

Simplex Multiplexer

Dieser Gerätetyp verfügt nur über einen Bildprozessor. Er ermöglicht unter
anderem die Mehrfachbilddarstellung am Videomonitor, die Aufzeichnung auf
Videorekorder, bzw. Dekodierung aufgezeichneter Bilder.

Triplex Multiplexer

Multiplexer mit drei Bildprozessoren. Somit können alle Kameras in Mehr-
fachbilddarstellung am Videomonitor betrachtet, gleichzeitig auf einem
Videorekorder aufgezeichnet und wiedergegeben werden.


Variofokal Objektiv

Ein so genanntes Variofokal Objektiv ermöglicht es, die Brennweite bei
der Projektierung nur grob festzulegen. Die genaue Brennweiteneinstellung
erfolgt vor Ort. So kann z. B. ein Objektivtyp für alle Kameras eines
Systems verwendet werden.

Videosensor

Ein Videosensor wertet die Bildinformation einer Kamera
(z. B. Kontraständerung) aus. Bei einer Bildänderung wird ein
Alarmkontakt ausgelöst. Mit diesem Kontak können dann andere
Geräte (z. B. Videorecorder) angesteuert werden.


Videoumschalter

Mit einem Videoumschalter lassen sich mehrere Kamerasignale sequenziell
auf einen Monitor schalten. Dies kann manuelle oder automatisch in
einstellbaren Zeitintervallen erfolgen.

Videoüberwachung




Laut polizeilicher Kriminalstatistik ereignet sich alle 30 Sekunden in Deutschland ein Einbruch.

Durch diese Straftaten entstehen hohe Sachschäden durch Diebstahl und Vandalismus,

außerdem kann es zu Imageverlusten oder sogar Handlungsunfähigkeit eines Unternehmens kommen,

weil die Waren oder Daten so schnell nicht wieder beschafft werden können.



Die Videoüberwachung trägt zur Aufklärung von Straftaten bei und führt häufig durch die Aufzeichnung

des Vorfalls zur Überführung der Täter. Aber auch gerade im Bereich der Prävention werden große Erfolge erzielt.

Durch die Anwendung der Videoüberwachung werden oftmals Straftaten verhindert,

da die Täter durch den Beobachtungsdruck abgeschreckt werden.



Die Überwachungsanlagen werden mit den unterschiedlichsten Aufgaben in vielen Bereichen des gewerblichen,

öffentlichen und privaten Alltags eingesetzt:

Vermeidung von Diebstählen und Überfällen

Nummernschilderkennung bei Tankstellen

Eindämmung von Vandalismus

Beobachtung von Produktionsprozessen

Überwachung von Sicherheitsbereichen,

Tierbeobachtung

Klärung von Nachbarschaftsstreitigkeiten

oder auch ganz einfach als Videogegensprechanlage.



Die verschiedenen Überwachungssysteme werden auf den jeweiligen Zweck abgestimmt

und können schnell und unkompliziert installiert werden.

Durch Verwendung von Funkkameras kann man sich sogar einen Teil der Kabelverlegung ersparen.



Videoverteiler-Verstärker

Hiermit kann ein Videosignal unter Beibehaltung der 750hm Impedanz auf
mehrere Ziele verteilt werden.

Video Modulator

Konvertiert BAS oder FBAS-Video-, sowie Audiosignale in ein UHF TV-Signal.
So kann z. B. das Bild einer Überwachungskamera in das Antennennetz eines
Hauses eingespeist werden und steht somit an jeder Antennenbuchse zur
Verfügung.

Warum Tag/Nacht Objektive?

Standard-Objektive sind in der Regel für den sichtbaren Wellenlängenbereich
von ca. 450 bis 700nm optimiert. Sollen Objektive sowohl bei Tageslicht als
auch Infrarotbeleuchtung eingesetzt werden, verändert sich der Fokuspunkt.
Tag/Nacht Objektive gleichen diesen Umstand weitgehend aus, indem die
Fokus-Veränderung ("Focus shift") durch eine spezielle Vergütung weitest-
gehend ausgeglichen ist.
Die Objektive mit integriertem IR-Sperrfilter sind ideal zur Anwendung
mit Tag/Nacht Kameras ohne Einschwenk-IR-Sperrhilfe und S/W-IR-Kameras
geeignet. Aber auch für alle Standard S/W Kameras sind diese Objektive
sehr zu empfehlen.

Weißabgleich

Bei Farbkameras wird die Farbe des beobachteten Objekts von der
Farbtemperatur der Ausleuchtung bestimmt. Ein automatischer Weißabgleich
kann so auf wechselnde Lichtverhältnisse - z. B. wechselndes Sonnenlicht
im Tagesablauf - reagieren und die Farbe des Bildes entsprechend
abgleichen.


Zoom-Objektiv

Zoom-Objektive verfügen über eine variable Brennweite, die manuell oder
mittels Motor variiert werden kann. Der erste Wert gibt die minimale,
der zweite die maximale Brennweite an. Im Gegensatz zu Variofokal-
Objektiven bleibt, bei richtiger Einstellung, die Schärfe über den
ganzen Zoombereich konstant.

Zweidraht

Ist die Verlegung eines Koaxialkabel zu aufwendig, oder sind in einem
vorhandenen Schwachstromkabel noch Adern frei, ist der Einsatz der
Video-Zweidraht-Übertragung praktisch und sinnvoll. die maximale
Entfernung für eine störungsfreie Übertragung hängt von der
verwendeten Zweidrahtleitung ab und kann 1800 m betragen. Beste
Resultate werden mit einem paarverseilten, abgeschirmten Kabel
erzielt. Bei grösseren Entfernungen sind bis zu drei Zwischenverstärker
einzusetzen. Die Zweidraht-Empfänger bzw. Zwischenverstärker
müssen auf die Leitung abgestimmt (justiert) werden.

 

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