computar TG4Z2813FCS-IR-31 1/3" Automatik Vario-Objektiv mit Brennweitenbereich (2,8-12,0)mm. Vier Linsen-Systeme mit automatischer, spannungsgesteuerte Blende (DC) von F1.3-360. Hohe Lichtstärke von F1.3 durch asphärische Optik. IR-vergütet, kein Focus-Shift damit für Tag-/Nacht-Kameras geeignet. Blickwinkelbereich horizontal mit 1/3" Kamera von 102,2° bis 23,7° (Super-Weitwinkel bis Tele). Abmessungen Durchmesser 37,5mm, Breite 48,0mm, Länge 56,0mm. CS-Mount. Auch für 1/4" CCD-Kameras geeignet. Für weitere technische Daten besuchen Sie bitte die Website von CBC (wir führen das komplette Programm) unter: www.cbc-de.com
INFRAROT-EINSATZ
Lichtwellen außerhalb des menschlichen Spektrums bieten große Vorteile in der Videoüberwachung. Die lange Wellenlänge von mehr als 750 nm stellt jedoch hohe technische Anforderungen. Während der Bildpunkt im sichtbaren Spektrum, von 350 bis 700 nm, mehr oder minder an derselben Stelle liegt, verhält sich dies bei längeren Lichtwellen vollkommen anders. Der rückverlagerte Bildpunkt lässt Infrarotbilder unscharf erscheinen, da die Fokussierung der Objektive bei entweder sichtbarem oder IR-Licht vorgenommen wurde. Somit kann die Kamera nach Wegnahme des IR Sperrfilters (bei Farbkameras immer dem CCD vorgelagert), unter Verwendung eines normalen Objektives kein scharfes IR-Bild darstellen. Dieses Phänomen wird auch Fokusshift genannt. Die neuen IR korrigierten Objektive der Reihe computar bieten dazu die Lösung. Mittels Verwendungneuester Glastypen, korrigiert die Optik die abweichende Brechung der unterschiedlichen Wellenlängen selbsttätig. Der Fokusshift tritt somit bei Verwendung dieser Typen mit Tag/Nachtkameras nicht auf. Siehe auch weitere Bilder.
Asphärische VARIO-OBJEKTIVE
Objektive dienen in der Optik der Projektion von Lichtwellen auf entsprechenden Medien. Während in einem Projektor eine Optik zur Vergrößerung eines Lichtbündels verwendet wird, verhält sich dies im Falle einer Kamera umgekehrt. Große Gegenstände werden auf den Punkt genau bspw. auf einen CCD Chip projiziert. Im menschlichen Auge leistet dies der Glaskörper, während die farbige Iris die Lichtmenge regelt. Im Objektiv verändert der manuelle Versatz der Linsenelemente die Brennweite und somit den Bildausschnitt. Die manuelle oder automatische Blende steuert, der menschlichen Iris gleich, den Lichteinfall. Die maximale Blendenöffnung bzw. Lichtstärke des Objektivs spielt eine maßgebliche Rolle im Bezug auf den Einsatz der Optiken bei ungewöhnlicheren Lichtverhältnissen. Je besser und exakter das Licht in der Optik gebündelt werden kann, desto hochaufl ösender, schärfer und brillanter wird die Abbildung auf dem Aufnahmemedium. Verzeichnungen, Brechungen und Refl exionen spielen dabei eine ausgesprochen große Rolle, so dass nur exakteste Linsenelemente eine gute Bildqualität garantieren. computar setzt in den neuesten Generationen auf asphärische Linsensätze, die diese Qualität gewährleisten und sich durch ihre Lichtstärke auszeichnen. |